Bei der Faulbrut handelt es sich um zwei verschiedene bakterielle Brutkrankheiten der Honigbienen.
Der Obmann für Bienengesundheit im Kreisimkerverein Diepholz, Günter Schneider, appelliert an ALLE Imker, ob vereingebunden oder nicht, sich an diese Verhaltensregeln zur Vermeidung der amerikanischer Faultbrut zu halten:
Hier kann das Futterkranzuntersuchungsformular für den Kreis Diepholz heruntergeladen werden.
„Alle Bienenhalter sollten wissen:
1) Ein vom Imker verheimlichtes Bienenvolk was mit dem Faulbruterreger infiziert ist kann, wenn nicht fachliche Maßnahmen ergriffen werden, im Umkreis von mehreren KM alle Bienenvölker anstecken. Das ist die Gefahr.
2) Faulbrut fällt nicht vom Himmel. Faulbrut macht auch nicht der Imker. Aber Faulbrut verbreitet der Imker, der sich an keinerlei Richtlinien und Seuchenverordnung hält und sich an Vorgehensweisen der Imkervereinen nicht beteiligt.
3) Imker sollten nicht versuchen, kränkelnde Bienenvölker selbst ohne Fachwissen zu sanieren.
Sie sollten sich spätestens dann an die dafür in den Vereinen bereitstehenden Bienengesundheitsobleute bzw. an den Kreisgesundheitsobmann (0421-892161) imkereischneider@t-online.de wenden.“
Eine deutschlandweite Liste oder Karte zur aktuellen Faulbrutsituation in Deutschland zum aktuellen Stand der Faulbrutlage stellt die APIS-Webseite zur Verfügung.