Flüssiges Gold – oder flüssiges Gift ?

Ratlose Verbraucher – meint die FAZ nicht ganz zu Unrecht

 

 

Die 80 Millionen Menschen, die sein Volk ausmachen, sind Weltmeister im Honigessen. Kein anderes Land liebt Honig mehr. Den Honig kaufen die Deutschen anders als ihr Bundespräsident aber überwiegend im Supermarkt – und zu 80 Prozent stammt dieser aus dem Ausland. „Honig aus EU- und Nicht-EU-Ländern“ steht auf den meisten Gläsern und Plastikspendern. Im Klartext: Er kann von überall herkommen. Entsprechend ratlos bleiben gesundheitsbewusste Verbraucher zurück. Woher genau ihr Honig stammt, erfahren sie so nicht. Wie kann das sein, dass eine Kennzeichnung im Land des Lebensmittelschutzes so ungenau bleiben darf? Wie können Honigesser vermeiden, dass Pestizide wie Glyphosat oder Rückstände von genetisch veränderten Pflanzen auf den Frühstückstisch kommen? Ist Biohonig besser? Wie kann der Imker garantieren, dass die Bienen nur auf Biofeldern Pollen und Nektar sammeln?http://www.faz.net/aktuell/stil/essen-trinken/honig-kann-auch-ungesund-sein-14503793.html