Sie helfen Bürgern im Landkreis mit Rat und Tat, wenn es zu scheinbar unlösbaren Problemen kommt. Acht ehrenamtliche Insektenberater kümmern sich im gesamten Landkreis um solche Konfliktfälle.
Insbesondere Wespen und Hornissen, weniger die Honigbienen, verunsichern viele Menschen dieser Tage in Garten und Natur.
Grundsätzlich gilt für Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln:
Die Angst vor diesen Tieren ist häufig sehr groß, jedoch überflüssig. Die Tiere stechen nur bei Bedrohung. Wespen sind häufig aufdringlich und somit sehr störend. Im Unterschied hierzu ist die Hornisse eher ein friedliches Tier, das sich nur bei direkter Störung durch einen Stich verteidigt. Bei allen Arten gilt: Nicht nach ihnen schlagen, keine hastigen, schnellen Bewegungen. Auch Anpusten stört die Tiere.
An warmen Sommertagen, die Wespen zur Nahrungssuche nutzen (müssen), zieht eine Kaffeetafel mit süßen Leckereien auf dem Tisch die Tiere besonders an. Auch bei allen Vorsichtsmaßnahmen kann es trotzdem einmal zu einem Stich kommen. Sofern keine Allergie besteht, reicht als Erste-Hilfe-Maßnahme eine Zwiebelhälfte, die auf die Schwellung gelegt wird.

Deutsche Wespe, Ausschnitt aus Wikipedia )
Das Kreisblatt hat am 11.5. der Arbeit den ehrenamtlichen Insektenbeteuen einen Artikel gewidmet:
Die vollständige Liste der Insektenbetreuer im LK Diepholz finden Sie mit Kontaktdaten und weiterem Wissenwerten aktuell hier auf dem Landkreis-Diepholz-Internetportal: