•Futterkontrolle (anheben)!
•Bodenschieber reinigen, einlegen und kontrollieren
•Rähmchen fertig drahten
•Mittelwände besorgen
•Zubehör bestellen
•Mäusegitter entfernen
Durch die kühle Witterung ist der Brutumfang noch nicht allzu sehr angewachsen, so dass in den seltensten Fällen schon Gefahr des
Verhungerns bestand. Allerdings beginnt spätestens zur Weidenblüte das große Brüten und damit wird noch einmal sicherheitshalber
bis Ende April (Winter-) Futter benötigt. Erforderlich sind mindestens 3 kg Futtervorrat je Brutmonat, was ca. 2 Futterwaben ent-
spricht, plus zusätzlicher Reserve von 1-2 Waben. Bei warmen Temperaturen muss man daher kritische Völker genauer überprüfen
und mit Futterwaben anderer Völker versorgen oder eine Notfütterung einleiten.
20.03.16 – Gemüllkontrolle
Bodenschieberkontrolle
Legen Sie nun bald die Bodenschieber ein. Sie können damit vieles diagnostizieren: Wo sitzt das Volk (dunkler Wabenschrot in
den Wabengassen), hat es Brut (Zelldeckel), holt es sich Vorräte aus den Randbereichen (Zuckerkristalle am Rand), sind Randwa-
ben verschimmelt (dunkel-graue Spuren auf den Randwaben) u.a.m. Vor allem kann man ab der Weidenblüte feststellen, nachdem
das Volk aktiv schon Zellen unter dem Bienensitz gereinigt hat, ob viele oder wenige Milben vorhanden sind. Im Wochenabstand kon-
trolliert man über drei Wochen, was natürlicherweise an Milben abfällt. Sind das weniger als 1 Milbe/Tag kann man von normalem
Besatz ausgehen. Liegt der Abfall deutlich darüber, muss man diese Völker im Laufe des Sommers ab Juni besonders genau kontrollie-
ren. Ameisenbelauf kann man durch ein mit Speiseöl getränktes Haushaltspapier verhindern.