Blühstreifenprogamm 2015

Helfen Blühstreifen nur dem Image der Landwirtschaft und Agrarindustrie,  oder auch  den Bienen und Wildinsekten ?

Auszug:

Mit den neuen Agrarumweltmaßnahmen „Einjähriger Blühstreifen“ (BS I) und „Mehrjähriger Blühstreifen“ (BS II) haben Betriebsleiter ein weiteres interessantes Produktionsverfahren, um die Palette der anzubauenden Kulturen zu erweitern. Aufgrund der stark erhöhten Beihilfesätze kommt der Anlage von Blühstreifen im Rahmen der Nds. Agrarumweltmaßnahmen (AUM) eine besondere Bedeutung zu. Auch zur Erfüllung der Greening-Auflagen können Blühstreifen eine sinnvolle Alternative darstellen.

Blühstreifen – © Nora Kretzschmar

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Netzfundstück – Bienen in Zeitlupe

Aus  dem ZEIT-Blog

“Apis Mellifera”: Bienen in Zeitlupe

Vor einigen Tagen erst las ich in der aktuellen Ausgabe der brandeins über die Bienenbox: Eine Art Mini-Bienenstock, den sich Städter bequem an den Balkon hängen können. Wer sich etwas einliest in die Bienenhaltung und Zucht kann sich somit sein eigenes Volk halten. Das ist wichtig, denn den Bienen geht es schlecht (Filmempfehlung dazu: More Than Honey), und in der Stadt finden sie immer besseren Lebensraum. Projekte wie die Bienenbox oder die Bienenkiste sind deshalb tolle Ideen, die ich aus Mangel eines Balkons leider nicht selbst ausprobieren kann.

Pflanzenschutzmittel gibt es auf und neben dem Acker

Am 12.10. 2015 berichete „Forschung aktuell“ des Deutschlandradios  ein für mich doch überaschendes Ergebnis zum Herkunft der im Bienenvolk eingetragenen Neonictionoide:

„… Die Forscher ermittelten, dass 97 Prozent der Neonicotinoide, die die untersuchten Bienenvölker eingetragen haben, von den Ackerrändern stammte. Neonicotinoide stehen bei Umweltschützern im Verdacht, Bienenvölker auch in kleinen Dosen mit der Zeit zu schädigen. [jb/mawi]“

Kaum Varoa nach Behandlung …

Varoamilbe

Varoamilbe

… nach den Varoabehandlungen mit 85% Essigsäure  mit dem Liebigdispenser in meinen Dadant-Beuten  bis Ende September fanden sich praktisch keine Milben auf dem Kontrollbrett.

Das widerspricht  jeder Erfahrung von er Allgegewart der Varoa.  Ich schließe aus, dass der Liebig-Dispenser falsch eingerichet war. Die Verdunsterfläche und die Essigsäuremengen, die ich eingebracht habe waren massgeschneidert für die Dadant-Beuten. Temperaturen im anwendungszeitraum entsprachen den Empfehlungen ü die Größe der Verdünstungsfläche. Haben Amisen die Milben sschneller entfernt als ich   frühmorgens  kontrollieren konnte ?

Welche Erfahrungen haben Sie dieses Jahr dazu gemacht ?