Rachel Carson – vergessene Pionierin der Ökologiebewegung

Vor mehr als 110 Jahren geboren, nachdrückliche Bücher zur Umweltzerstörung verfassend  bevor wir alle wussten, was das ist, ist sie doch heute weitgehend vergessen.

Warum nur ?

Mein Lesetipp:  Die Biographie von Dieter Steiner : RACHEL CARSON, oekom-Verlag

Rachel Carson

Rachel Louise Carson (* 27. Mai 1907 in Springdale, Pennsylvania; † 14. April 1964 in Silver Spring, Maryland) war eine US-amerikanische Zoologin, Biologin, Wissenschaftsjournalistin und Sachbuchautorin, deren Hauptwerk Silent Spring (Der stumme Frühling) aus dem Jahr 1962 häufig als Ausgangspunkt der US-amerikanischen Umweltbewegung[1] bezeichnet wird. Sie gilt als eine der wichtigsten Personen des 20. Jahrhunderts.[2]

Sie begann ihre berufliche Karriere als Biologin des U.S. Bureau of Fisheries. Der erste große schriftstellerische Erfolg Rachel Carsons war das 1951 erschienene Buch The Sea Around Us (Wunder des Meeres). Es wurde im Folgejahr mit dem US-amerikanischen National Book Award und der John-Burroughs-Medaille ausgezeichnet. Ihr nächstes Buch The Edge of the Sea (Am Saum der Gezeiten) sowie ihr wieder aufgelegtes Erstlingswerk Under the Sea-Wind (Unter dem Meerwind) wurden ebenfalls zu Bestsellern. Nach dieser Trilogie, die das Leben im Meer thematisierte, befasste sie sich zunehmend mit Problemen des Umweltschutzes. 1962 erschien ihr bis heute bekanntestes Buch Silent Spring (Der stumme Frühling), in dem sie die Auswirkungen eines rigorosen Pestizid-Einsatzes auf Ökosysteme thematisierte. Das Buch löste in den USA eine heftige politische Debatte aus und führte letztlich zum späteren DDT-Verbot.

Rachel Carson wurde im Jahre 1980 postum mit der Presidential Medal of Freedom, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA, ausgezeichnet.

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Kontroverse: Dadant- Betriebsweise der Wahl für alle (Jung)-Imker ?

Am 24.2 2017  hörte ich den engagierten Vortrag von Berufsimker Werner Gerdes   – siehe auch unseren Veranstaltungskalender ! – 

UND WAR ERST RECHT ÜBERZEUGT !

Wovon ?

„Es gibt nicht einen Grund, Dadant nicht zu empfehlen. Imkern mit der Buckfast-Biene ist die einfachste Art erfolgreich zu imkern.“

Das schreibt   der Praktiker und Berufsimker Werner Gerdes  in seinem neuen Buch- BUCKFAST-BIENE im Buschhausen Verlag- , das seine langjährigen Erfahrungen mit der Buckfast-Biene in der Dadant-Betriebsweise  zuusammenfasst.

Und als Mahnung für Imkervereine führt er dort weiter aus:

„Wenn die Vereine nicht offen und redlich die hier dargestellten Argumente diskutieren, müssen sie sich nicht wundern, dass ihnen keine Neumitglieder ‚zufliegen‘. Gerade junge an der Imkerei interessierte Anfänger hinterfragen heutzutage alle Argumente sehr genau und durchschauen leicht das Festhalten an überholten Einstellungen“ ( ebd. S. 29)

In den nächsten Beiträgen werde ich  die Argumente  Werner Gerdes FÜR seine Dadant-Betriebsweise zusammenfassen – und bin auf die Gegenargumente  gespannt !

(Flugbetrieb an meiner Dadant-Beute am 3.3.2017)

Flugbrettbetrieb 3. März 2017

Flugbrettbetrieb 3. März 2017

 

 

 

 

 

Buchempfehlungen zum Lesen und Verschenken 2016

Literaturempfehlungen für kommende Weihnachtsfest – ein schönes Geschenk für die Lieben, oder sich selbst…

empfohlen von der Initiative „Deutschland summt“

Deutsches Bienen-Journal – Spezial Bienengarten

Cover

Die Ausgabe ist ein Muss für alle Gartenfreunde! In der Sonderreihe des Deutschen Bienen-Journals ist im Oktober 2014 ein Spezial erschienen. Auf 51 Seiten bekommen wir Hinweise zu bienenfreundlichen Gehölzen und Stauden. Auch Tipps zur Gestaltung von Blumenkästen und „Ziersträucher richtig schneiden“ werden gegeben. Zahlreiche Pflanzenlisten zu Wildobst, Stauden und Sommerblühern sowie Grundlagen zu Böden und Düngung helfen bei der Verschönerung des eigenen Gartens. Und wer eine „Hilfe für Liebesboten“ schaffen möchte, findet Hinweise, wie er oder sie Wild- und Honigbienen im eigenen Garten unterstützen kann. Das Heft ist eine Bereicherung für alle Bienen- und Gartenfreunde.

Bestellung unter http://www.bienenjournal.de/shop-service/bienen-journal-extrahefte/spezial-bienengarten/
Preis: 4,50 Euro pro Heft

Mein Garten – ein Bienenparadies Die 200 besten Bienenpflanzen

Cover

von Bruno P. Kremer
Haupt Verlag, Bern
ISBN 978-3-258-07844-1
29,90 €

Das handliche Buch hat ein sehr ansprechendes Äußeres, tolle Fotos (mehr als 500 Stück) und gut verständliche Abbildungen auf insgesamt 271 Seiten. Mein Garten – ein Bienenparadies ist ein echtes Lesevergnügen, da es informativ und durch seine Aufteilung lesefreundlich gestaltet ist. Das Vorwort und die Einführung (28 Seiten) sind ein sehr guter kompakter Einstieg in das Warum bienenfreundlicher Gärten. Sehr hilfreich sind die Steckbriefe der 200 ausgesuchten Pflanzen. Sie glänzen durch kurze Erläuterungen mit Angaben zu den Blüten und zum Vorkommen der Pflanze sowie kurzen Gartentipps. Lediglich die Ausführungen „Insektenbonus“ hätten noch weiterer Differenzierungen zu den an der jeweiligen Pflanze anzutreffenden Bienenarten bedurft. Hier sind Angaben zu Honigbiene und Hummeln zu kurz gesprungen. Leider werden nur sehr wenige Hinweise zur Gestaltung und Umsetzung des Gartens zum Bienenparadies gebracht. Auch fehlen Hinweise zu aktuellen Websites, die sich mit Bienen oder Bestäuberinsekten und Bienengärten auseinandersetzen oder gelungende Beispiele aufführen, um so dem Thema nachzugehen. Dagegen ist der vierseitige Blühkalender mit Hinweisen auf Blütenfarbe und Blühmonate, geordnet nach dem Blühverlauf über das Kalenderjahr, eine sehr hilfreiche und tolle Übersicht. In Summe ist das Buch klasse und ein Muss für jeden Bienen- und Gartenfreund.
Cornelis Hemmer

Artenvielfalt – Biodiversität der Kulturpflanzen in Kleingärten

Studie des Bundesverbandes der Deutschen Gartenfreunde e.V. (PDF, 5 MB)

„Bienen brauchen Blütenvielfalt – mach mit!“

Leitfaden Kompensations- & Grünflächen zum Wohle der Honig- & Wildbienen. Herausgeber: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung. Kostenloser Download als PDF (7 MB).