Mehr Wertschätzung für Insekten schaffen – eine drängende Aufgabe auch in 2018

Ökologe fordert mehr Wertschätzung für Insekten –

In einem Radiobeitrag vom 19.10.2017 fordert der Insektenkundler und Agrarökologe Georg Ehring eine Wiederbesinnung auf die Rolle von Insekten in unserer Umwelt:

 

„Auch im eigenen Vorgarten könne man anfangen, etwas gegen das Aussterben von Insekten zu tun, sagte der Agrarökologe Josef Settele im Dlf. Zum Beispiel durch den Verzicht auf Pestizide. Sie seien einer der Hauptgründe für den Rückgang verschiedener Insektenarten, den eine Studie kürzlich umfassend belegt hat.

Josef Settele im Gespräch mit Georg Ehring

Aus dem Inhalt:

Vielzahl von Gründen für den Rückgang der Insekten

Ehring: Was sind denn die Ursachen, wenn Insekten weniger werden?

Settele: Das ist das Schwierige an der ganzen Thematik. Zunächst haben wir überhaupt erst mal die Beobachtung, dass dem so ist, und wir haben bei vielen Studien kleine Aspekte hier und da. Vieles läuft zurück auf die Landnutzungsintensivierung, zum einen mehr Ertrag pro Fläche, mehr Input in Sachen Pestizide, in Punkto Düngung. Wir haben aber auch den Effekt der Ausrottung der Agrarlandschaft, weniger Strukturen zum Beispiel. Wir haben auch andere Faktoren dabei, invasive Arten, die Arten verdrängen, oder auch zum Teil Klimawandelaspekte.

Ehring: Es gibt zwei Pestizide, die in dem Zusammenhang immer wieder genannt werden, nämlich Neonicotinoide und (das verbreitete Pestizid überhaupt) Glyphosat. Spielen die nach Ihrem Eindruck eine Rolle?“


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Lebensraum für Insekten schaffen -Insektenfreundlicher Garten

Der stumme Frühling muss nicht sein !

 

Am 25.7 hat quarksundco – Quarks & Co | 25.07.2017 | 43:02 Min.– sich dieses aktuellen Themas angenommen:

Käfer, Hummeln, Schmetterlinge: Sterben die Insekten aus?

Insekten sind von unserer Erde eigentlich nicht wegzudenken. Es gibt über eine Millionen verschiedener Arten weltweit und sie sind Hauptnahrungsquelle für viele Tiere wie zum Beispiel Vögel, Fische und Fledermäuse. 80 Prozent aller Wildpflanzen werden von Insekten bestäubt und können ohne sie nicht überleben. Und auch für uns Menschen sind Insekten wichtig: 35 Prozent unserer Lebensmittel hängen von der Bestäubung ab. International schätzen Experten den wirtschaftlichen Gesamtwert der Bestäubung durch Insekten auf bis zu 577 Milliarden Dollar.

Immer mehr Insektenarten sind bedroht
Insekten haben faszinierende Überlebenstricks entwickelt: vom leuchtenden Paarungstanz der Glühwürmchen bis zur Giftspritze des Laufkäfers, der sich seine Säure bei den Ameisen besorgt. Doch seit Jahren werden die Insekten immer weniger. Auch in Deutschland beobachten Biologen an einigen Orten einen starken Schwund. In einem Naturschutzgebiet nahe Krefeld zum Beispiel zählen sie bis zu 80 Prozent weniger Insekten als noch vor 30 Jahren. Bei Regensburg sind in den letzten 200 Jahren rund 60 Prozent der Schmetterlingsarten verschwunden. Quarks & Co hakt nach: Warum sterben die Insekten und wie können wir sie retten?

 

Gärten sind ein wichtiger Lebensraum für Insekten, gerade in Zeiten des Insektensterbens. Ob Hummelhotel oder Schmetterlingsbeet: Mit diesen Tipps machen Sie aus Ihrem Garten ein Insektenparadies.

Gute Hecke, schlechte Hecke

Thuja-Hecken sind beliebt – sie wachsen schnell, kosten wenig und sind pflegeleicht. Aber: Heimische Insekten können mit ihr nichts anfangen, da der Lebensbaum aus Nordamerika eingeführt wurde. Viel besser für Insekten: Heckensträucher aus heimischen Wildgehölzen. Denn die Blütenform der heimischen Gehölze und die Rüssellänge der saugenden Insekten haben sich während der Evolution perfekt aneinander angepasst. Besonders schön ist es, verschiedene Arten zu kombinieren, wie zum Beispiel den Roten Hartriegel, Weißdorn und Liguster. Schlehe, Holzbirne und Holzapfel eignen sich ebenfalls.

Das Hummelhotel

Majas wilde Schwestern

Majas wilde Schwestern

Hummeln sind extrem wichtige Bestäuber. Sie fliegen oft mehr Blüten an als Bienen und sind auch bei kälterem Wetter unterwegs. In einem Hummelhotel fühlen sie sich besonders wohl. Gebaut wird es am besten aus Sperrholzplatten und von außen gegen Witterungseinflüsse lackiert. Den Eingang verschließt eine Hummelklappe. Das ist wichtig, damit Wachsmotten und Fliegen nicht ins Nest gelangen. Ins Innere kommen Kleintierstreu, Grasschnitt, Blätter oder Stroh und etwas Moos. Etwa in der Mitte formt man eine Mulde für das Nest. Man kann auch fertige Hummelkugeln kaufen. Idealerweise wachsen in der Nähe Taubnesseln, Kirsche, Apfel, Himbeere, Beinwell, Wicken, Weiß- und Rotklee. So haben die Hummeln etwas zu futtern.

Blumenbeet für Schmetterlinge und Raupen

Schmetterlinge lieben den Nektar von Blaustern, Schlüsselblume und Margerite im Frühling oder Purpur-Fetthenne oder Neubelgische Aster im Herbst. Raupen sind da schon wählerischer. So lebt die Raupe des Schwalbenschwanzes nur auf der Wilden Möhre oder der Petersilie, Raupen von Schachbrett und Ochsenauge ernähren sich von Gräsern. Lassen Sie außerdem im Garten die eine oder andere Brennnessel stehen, denn diese dienen vielen Schmetterlings-Raupen als Nahrung.

Nisthilfen für Insekten

Blattläuse auf den Rosen? Dagegen helfen Florfliegen. Für sie gibt es spezielle Nistkästen, die mit Stroh gefüllt werden. Ohrwürmer besiedeln gerne Tontöpfe, die mit Holzwolle, Heu oder Stroh gefüllt sind. Am besten mit einem Drahtgitter verschlossen und mit der Öffnung nach unten an einem Ast befestigt. Viele Wildbienenarten legen ihre Eier in kleine Gänge ins Holz. Solche Gänge kann man imitieren, indem man Löcher in Hartholz bohrt. Aber Achtung! Nur entrindetes Hartholz nehmen, am besten Esche. Idealerweise wird ins Längsholz gebohrt, nicht in das Hirnholz. Das ist an den kreisförmigen Jahresringen zu erkennen. Der Bohrlochdurchmesser sollte drei bis acht Millimeter betragen. Die Nisthilfe an einem möglichst sonnigen, regen- und windgeschützten Standort fest anbringen, also nicht baumelnd oder bodennah. Die Flugbahn sollte stets frei bleiben.

Totholz lebt!

Ein Holzstapel aus alten Baumstämmen und Reisig bietet einen perfekten Lebensraum für viele seltene Käfer. Ihre Larven nutzen das sich zersetzende Holz als Nahrung. In den so entstehenden Gängen und Löchern finden Ameisen oder Wildbienen neuen Wohnraum. Fliegen- und Mückenlarven leben von Pilzen oder Bakterien, die in den Bohrgängen wachsen. Sehr wichtig für die Bodenfruchtbarkeit sind die winzigen Springschwänze. Sie bauen zusammen mit Bakterien und Pilzen das vermoderte Holz zu Humus ab.

Lieblingsblumen

Beifuß dient 180 Insektenarten als Nahrungsquelle! Hummeln mögen gerne Löwenmaul, Mohn, Klee, Wiesen-Salbei und Weißdorn. Bienen fliegen auf Fenchel, Dill, Kornblume und Bergminze. Nachtfalter freuen sich über stark duftende Nachtblüher wie Nachtkerze, Türkenbund, Zaunwinde oder Seifenkraut. Schwebfliegen holen sich ihr Futter vor allem von Doldenblütlern wie Bärenklau, Möhre, aber auch von Margeriten, Ringelblumen, Strohblumen und Herbstastern.

Steine im Garten

Eine Kräuterspirale aus Natursteinen bietet nicht nur frisches Grün für die Küche – in den Spalten fühlen sich auch Insekten besonders wohl. Schmetterlinge suchen hier gerne Schutz und nachts geben die Steine Wärme ab. Nicht ganz so aufwendig: eine Steinpyramide. Dafür einfach Porotonsteine und andere Steine mit einem Hammer grob zerkleinern. Außen Sandsteine stabil aufeinander schichten, damit die Pyramide nicht umfällt. Und vor die Pyramide kommen dann Futterpflanzen für Insekten: Nelkenarten, Hauswurz, Skabiose oder Irisarten.

Ideal für Insekten: die Wildblumenwiese

Für viele Gartenbesitzer ein Muss: Der immergrüne, kurz gemähte englische Rasen. Doch Insekten finden dort keine Nahrung. Viel besser ist eine Wildblumenwiese, auch Magerwiese genannt. „Mager“ heißt die Wiese deshalb, weil dort die nährstoffreiche Erde mit nährstoffarmen Material vermischt wird, etwa mit Sand. Auf diesem Boden wachsen nach einiger Zeit eine Vielzahl an Wildpflanzen und Heilkräutern, die viele Insekten und Kleinsäuger anlocken. Die Wiese darf ruhig 80 Zentimeter hoch wachsen und muss nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden.

Zierpflanzen: schön, aber wertlos

Die Forsythie, der Schmuck vieler Vorgärten, ist für Insekten komplett wertlos. Denn sie finden dort weder Nektar noch Früchte. Ebenfalls Vorsicht bei Sträuchern und Stauden mit gefüllten Blüten. Hier finden die Insekten weder Pollen noch Nektar. Gefüllte Blüten findet man unter anderem bei Chrysanthemen, Dahlien, Astern, Rosen, Akelei, Nelken, Kamelien, Pfingstrosen, Gänseblümchen und Sonnenblumen. Wer den Insekten etwas Gutes tun möchte, achtet beim Kauf von Zierpflanzen also besser auf nektarreiche, ungefüllte Blüten, etwa die Fetthenne, Rittersporn und Fingerhut.

Das Glück des Gärtners

Das Glück der Insekten ist das Glück des Gärtners. Leben viele Arten im Garten, werden dank Biene, Hummel und Co viele Blüten bestäubt. Mehr bestäubte Blüten heißt auch mehr Kirschen, Äpfel oder Birnen. Außerdem gibt es weniger Schädlinge. Die Larven von Schwebfliegen und Marienkäfer vertilgen Blattläuse, Ohrwürmer machen sich genüsslich über Blatt- und Schildläuse sowie Spinnmilben her. Fühlen sich die Nützlinge wohl, braucht man keine Pflanzenschutzmittel für Obst und Gemüse.

Bienenfreundlicher Hausgarten – aber wie ?

Einen kleinen Ratgeber zur bienenfreundlichen Gartengestaltung   finden unsere Leser  hier .

Tipps zur Gartengestaltung und -pflege

Tipps zu Pflanzenauswahl und -pflege

 

 

Buchempfehlungen zum Lesen und Verschenken 2016

Literaturempfehlungen für kommende Weihnachtsfest – ein schönes Geschenk für die Lieben, oder sich selbst…

empfohlen von der Initiative „Deutschland summt“

Deutsches Bienen-Journal – Spezial Bienengarten

Cover

Die Ausgabe ist ein Muss für alle Gartenfreunde! In der Sonderreihe des Deutschen Bienen-Journals ist im Oktober 2014 ein Spezial erschienen. Auf 51 Seiten bekommen wir Hinweise zu bienenfreundlichen Gehölzen und Stauden. Auch Tipps zur Gestaltung von Blumenkästen und „Ziersträucher richtig schneiden“ werden gegeben. Zahlreiche Pflanzenlisten zu Wildobst, Stauden und Sommerblühern sowie Grundlagen zu Böden und Düngung helfen bei der Verschönerung des eigenen Gartens. Und wer eine „Hilfe für Liebesboten“ schaffen möchte, findet Hinweise, wie er oder sie Wild- und Honigbienen im eigenen Garten unterstützen kann. Das Heft ist eine Bereicherung für alle Bienen- und Gartenfreunde.

Bestellung unter http://www.bienenjournal.de/shop-service/bienen-journal-extrahefte/spezial-bienengarten/
Preis: 4,50 Euro pro Heft

Mein Garten – ein Bienenparadies Die 200 besten Bienenpflanzen

Cover

von Bruno P. Kremer
Haupt Verlag, Bern
ISBN 978-3-258-07844-1
29,90 €

Das handliche Buch hat ein sehr ansprechendes Äußeres, tolle Fotos (mehr als 500 Stück) und gut verständliche Abbildungen auf insgesamt 271 Seiten. Mein Garten – ein Bienenparadies ist ein echtes Lesevergnügen, da es informativ und durch seine Aufteilung lesefreundlich gestaltet ist. Das Vorwort und die Einführung (28 Seiten) sind ein sehr guter kompakter Einstieg in das Warum bienenfreundlicher Gärten. Sehr hilfreich sind die Steckbriefe der 200 ausgesuchten Pflanzen. Sie glänzen durch kurze Erläuterungen mit Angaben zu den Blüten und zum Vorkommen der Pflanze sowie kurzen Gartentipps. Lediglich die Ausführungen „Insektenbonus“ hätten noch weiterer Differenzierungen zu den an der jeweiligen Pflanze anzutreffenden Bienenarten bedurft. Hier sind Angaben zu Honigbiene und Hummeln zu kurz gesprungen. Leider werden nur sehr wenige Hinweise zur Gestaltung und Umsetzung des Gartens zum Bienenparadies gebracht. Auch fehlen Hinweise zu aktuellen Websites, die sich mit Bienen oder Bestäuberinsekten und Bienengärten auseinandersetzen oder gelungende Beispiele aufführen, um so dem Thema nachzugehen. Dagegen ist der vierseitige Blühkalender mit Hinweisen auf Blütenfarbe und Blühmonate, geordnet nach dem Blühverlauf über das Kalenderjahr, eine sehr hilfreiche und tolle Übersicht. In Summe ist das Buch klasse und ein Muss für jeden Bienen- und Gartenfreund.
Cornelis Hemmer

Artenvielfalt – Biodiversität der Kulturpflanzen in Kleingärten

Studie des Bundesverbandes der Deutschen Gartenfreunde e.V. (PDF, 5 MB)

„Bienen brauchen Blütenvielfalt – mach mit!“

Leitfaden Kompensations- & Grünflächen zum Wohle der Honig- & Wildbienen. Herausgeber: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung. Kostenloser Download als PDF (7 MB).

DIB informiert – Gesunde Bienen brauchen bunte Vielfalt

Gesunde Bienen brauchen bunte Vielfalt
Bestäuber brauchen unsere Hilfe –  ein Faltblatt des DIB informiert

Die Nahrungs- und Lebensbedingungen haben sich für alle Blüten besuchenden Insekten in den letzten Jahren verschlechtert. Mit der voranschreitenden Kultivierung der Landschaft und der intensiven monotonen landwirtschaftlichen Nutzung ist ein Rückgang der Vielfalt an Nektar und Pollen spendenden Pflanzen verbunden. Weiterlesen

Gartengestaltung – aber bienenfreundlich

Dazu haben wir hier bereits berichtet.

Eine Zusammenstellung bienenfreundlicher Gartenpflanzen finden Sie hier

Ein bienenfreundlicher Garten gedeiht deutlich prächtiger wenn das Zusammenspiel zwischen Insekten und Pflanzen stimmt – und zwar fast ohne Zutun des Gärtners! Doch die Umsetzung eines solchen Lebensraums wird immer schwieriger, da Bienen und anderem durch Pestizide und Krankheiten immer weiter aus den hiesigen Gärten verdrängt werden. Zuletzt wurde die Weltöffentlichkeit auf das millionenfache Bienensterben in den USA aufmerksam, das auf die tückische Krankheit CCD zurückgeführt wurde. Kurzum: Bienen haben es in diesen Tagen alles andere als einfach.

Grundsätzlich muss ein bienenfreundlicher Garten nichts kosten und erfordert auch keinen gesonderten Aufwand: Bienen mögen besonders facettenreiche, naturbelassene Gärten. Für den jeweiligen Gärtner bedeutet das: Die Natur einfach Mal Natur sein lassen und keinerlei chemische Zusätze verwenden oder gar allzu oft zur Hacke greifen.

 

Blütenbesuchende Insekten sind vom frühen Frühjahr bis zum späten Herbst aktiv. Doch nicht immer finden sie in dieser Zeit geeignete Blüten. Besonders außerhalb des Sommers kann es für sie zu „Engpässen“ kommen. Dem lässt sich entgegenwirken, indem auf dem Balkon, im Garten oder im öffentlichen Grün Pflanzen wachsen, die für ein kontinuierliches Blütenangebot sorgen.

Manche Blütenbesucher sind oft auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Einige Wildbienenarten besuchen zum Beispiel nur ganz bestimmte Pflanzenarten. Deshalb ist es wichtig, auf Artenvielfalt bei den Blüten zu achten:

  •  Pflanzen Sie verschiedene heimische Blühpflanzen, die an den jeweiligen Standort angepasst sind (Lichteinstrahlung, Bodenverhältnisse)
  • Sorgen Sie für ein durchgängiges Blühangebot, indem Sie früh-, mittel- und spätblühende Arten anpflanzen
  • Verwenden Sie nur Pflanzen mit ungefüllten Blüten, denn gefüllte Blumensorten wie z.B. Garten-Chrysanthemen bieten keinen oder nur wenig Nektar und Pollen

Für mehr Informationen empfehlen wir:

Frühblüher für Gärten und öffentliche Grünflächen

Um schon im zeitigen Frühjahr ein vielfältiges Nahrungsangebot für Insekten zu schaffen, eignen sich besonders Blumenzwiebeln.

Eine Auswahl an geeigneten Zwiebel- und Knollenpflanzen sowie Tipps zur Pflege finden Sie hier:

Stauden für Gärten und öffentliche Grünflächen

Möchten Sie gerne ein Staudenbeet anlegen, das winterhart ist und jedes Jahr wieder aufs Neue blüht? Ob Sonnenhut, Waldziest, Flockenblume oder Herbstzeitlose – diese Arten sind mehrjährig und stellen daher für längere Zeit Nahrung dar.

Hier erfahren Sie, welche Pflanzen sich eignen und welche Tipps Sie beim Pflanzen und Pflegen beachten sollten:

Diese bienenfreundlichen Wildstauden wachsen schnell und blühen wunderschön

  • Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Färberkamille (Anthemis tinctoria)
  • Katzenminze
  • Waldziest
  • Malven
  • Blutweiderich (s. Foto)