Klaus Gülker läd ein zum Grillnachmittag in der alten Imkerei „Am Lehmstich“
Besuch der Imkerei Hanking, Hemsloh
Besuch der Imkerei Hanking in Hemsloh gemeinsam mit dem Imkerverein Vechta.
Klönabend bei Halfbrodt
Der Klönabend praktisch zum Ende der Sommertracht-ernte.
Bei min. 2 Vereinsmitgliedern sind die Wassergehalte in den Proben an 3 verschiedenen Standorten recht hoch bei knapp 19%.
Welche Werte haben andere Vereinsmitglieder gefunden ?
Bienen schützen Elefanten – indem sie sie vertreiben…
Hungrige Elefanten stellen für afrikanische Kleinbauern und deren Ernte eine große Gefahr dar.
Wie es trotzdem ein Zusammenleben geben kann, erklärt eine Expertin im TR-Interview.
Der Mensch hat den Lebensraum des Dickhäuters seit 1950 mehr als halbiert und dringt weiter vor. Die britisch-kenianische Zoologin Lucy King von der Oxford-Universität versucht, den Konflikt mit einem ungewöhnlichen Helfer zu entschärfen – der Afrikanischen Honigbiene.
TR: Haben Elefanten Angst vor einer Biene?
Lucy King: Nicht vor einer, aber vor Hunderten. Die Afrikanische Honigbiene hinterlässt ein Pheromon, wenn sie sticht, und ruft damit ihre Artgenossen zu Hilfe. Die Elefanten fürchten also den Angriff eines ganzen Stocks. Sie wissen,dass die Insekten empfindliche Körpergegenden attackieren wie die Augen, das Innere des Rüssels und des Mundes. Das ist selbst für einen Dickhäuter extrem schmerzhaft.
Lesen Sie das vollständige Interview unter TR-Interview.
Zum Schutz afrikanischer Plantagen und Dörfer vor trampelnden Elefanten bedarf es keiner Hightech-Anlagen – Bienen dienen dem gleichen Zweck. Die britische Biologin Lucy King entwarf eine Umzäunung mit Bienenkörben, deren Bewohner ausschwärmen, sobald ein Elefant den Draht berührt.
Insektenbetreuer im Landkreis Diepholz
Sie helfen Bürgern im Landkreis mit Rat und Tat, wenn es zu scheinbar unlösbaren Problemen kommt. Acht ehrenamtliche Insektenberater kümmern sich im gesamten Landkreis um solche Konfliktfälle.
Insbesondere Wespen und Hornissen, weniger die Honigbienen, verunsichern viele Menschen dieser Tage in Garten und Natur.
Grundsätzlich gilt für Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln:
Die Angst vor diesen Tieren ist häufig sehr groß, jedoch überflüssig. Die Tiere stechen nur bei Bedrohung. Wespen sind häufig aufdringlich und somit sehr störend. Im Unterschied hierzu ist die Hornisse eher ein friedliches Tier, das sich nur bei direkter Störung durch einen Stich verteidigt. Bei allen Arten gilt: Nicht nach ihnen schlagen, keine hastigen, schnellen Bewegungen. Auch Anpusten stört die Tiere.
An warmen Sommertagen, die Wespen zur Nahrungssuche nutzen (müssen), zieht eine Kaffeetafel mit süßen Leckereien auf dem Tisch die Tiere besonders an. Auch bei allen Vorsichtsmaßnahmen kann es trotzdem einmal zu einem Stich kommen. Sofern keine Allergie besteht, reicht als Erste-Hilfe-Maßnahme eine Zwiebelhälfte, die auf die Schwellung gelegt wird.

Deutsche Wespe, Ausschnitt aus Wikipedia )
Das Kreisblatt hat am 11.5. der Arbeit den ehrenamtlichen Insektenbeteuen einen Artikel gewidmet:
Die vollständige Liste der Insektenbetreuer im LK Diepholz finden Sie mit Kontaktdaten und weiterem Wissenwerten aktuell hier auf dem Landkreis-Diepholz-Internetportal:
Buchtipp: Die Intelligenz der Bienen
Die Intelligenz der Bienen – von Randolf Menzel, FU Berlin
Bienen nutzen, wie Vögel und Schmetterlinge, einen Sonnenkompass zur Navigation. Säugetiere hingegen finden ihren Weg meist durch Landmarken, die sie auf einer kontinuierlichen Landkarte im Hirn verorten. Nun jedoch zeigen neue Forschungen: Auch Bienen könnten diese Art der Navigation verwenden – eine Leistung, die man ihnen angesichts ihres winzigen Gehirns kaum zutrauen mag.
Unser Wissen um die komplexe Navigationsfähigkeit der Bienen könnte um eine Dimension reicher geworden sein. „Es ist überraschend, dass ein derart kleines Gehirn zu solchen umfassenden Erinnerungen in der Lage ist, dass man sie als kognitive Karte bezeichnen kann“, sagt Studienautor und Neurobiologe Randolf Menzel von der Freien Universität Berlin bereits 2014 in einem Beitrag für die Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft
Nun ist aus dem Forschungsgegenstand ein schönes populärwissenschaftliches Buch für alle Bienenfreunde geworden, dass wir gerne als unseren Buchtipp des Monats vorstellen wollen:
Mithilfe vieler, auch farbiger Abbildungen erhält der Leser so Einblick in die Sinnes- und Kommunikationsfähigkeiten der Bienen. Er erfährt, dass sie Schlüsse ziehen, ein flexibles Gedächtnis besitzen, dass sie fühlen und sogar träumen. Sehr lebendig schildert Menzel mit seinem Co-Autor, dem Wissenschaftsjournalisten Matthias Eckoldt, auch sein eigenes Forscherleben: von der ersten kindlichen Neugier bis hin zu späteren Sternstunden in seinem Labor.
„Martin Hammer hatte das für die Lernvorgänge wichtigste Neuron im Hirn gefunden: das Belohnungsneuron. Tiere und Menschen lernen über Belohnungen. Diesen Mechanismus hatten wir jahrzehntelang in unseren Experimenten eingesetzt. Nun plötzlich lag da ein Neuron in all seiner Schönheit vor uns, das diese Belohnung ausführte und hinreichend für das Lernen war. Ein unglaublicher Moment, der mir in einem konditionierten Reflex noch immer eine Gänsehaut erzeugt.“
Eigene Forschungen von Menzel belegen jedoch auch: Die Biene ist stark bedroht vor allem durch Pflanzenschutzmittel. Am Ende des Buches steht daher ein Appell.
„Wäre es also nicht lohnenswert, etwas mehr für unsere Ernährung auszugeben und vorzugsweise Produkte zu kaufen, die unter Ausschluss von umweltzerstörenden Chemikalien produziert werden?“
Zielgruppe
Alle, die am aktuellen Forschungsstand zur Biene interessiert sind.
Erkenntnisgewinn
Auch mit wenig Hirn ist viel Intelligenz möglich.
Spaßfaktor
Großes Lesevergnügen für alle, die den eigenen Geist gebrauchen wollen, um den Geist der Bienen zu verstehen.
Randolf Menzel, Matthias Eckoldt: Die Intelligenz der Bienen. Wie sie denken, planen, fühlen und was wir daraus lernen können. 368 Seiten, Knaus Verlag München, 2016; 24,99 Euro.
Der Bienenklau geht um – Ein Imker erklärt
Erstaunlich, nun hat diese Unsitte einen Onlineartikel, bzw. ein Interview auch in faz.net verursacht.
Unbedingt lesenswert !
Gespräch mit einem Imker „Imker bestiehlt Imker“
Der Bienenklau geht um. Wer macht denn so was? Und: Wie? Ein Gespräch mit einem Imker über das Szenephänomen und was es damit auf sich hat.
23.04.2016, von Isabel Leonhardt aus faz.net.
DIB informiert – Gesunde Bienen brauchen bunte Vielfalt
Gesunde Bienen brauchen bunte Vielfalt
Bestäuber brauchen unsere Hilfe – ein Faltblatt des DIB informiert
Die Nahrungs- und Lebensbedingungen haben sich für alle Blüten besuchenden Insekten in den letzten Jahren verschlechtert. Mit der voranschreitenden Kultivierung der Landschaft und der intensiven monotonen landwirtschaftlichen Nutzung ist ein Rückgang der Vielfalt an Nektar und Pollen spendenden Pflanzen verbunden. Weiterlesen
Imkerflohmarkt mit Klönschnack und Kaffee bei Klaus Gülker
Unser Vereinsmitglied Klaus Gülker veranstaltete an diesem Sonntag von 10-15 Uhr einen Imkerflohmarkt, der regen Zuspruch fand.
Wer auf der alten Bundesstraße 51, von Diepholz kommend, durch Kreisel nach Felstehausen fährt, biegt vor der Bebauung in Felstehausen nach rechts ab, fährt die Straße bis zum Ende durch und dann nach links weiter. Dort taucht an der Straße „Zum Lehmstich“ auf der linken Seite ein kleines Paradies auf, das sich Gülker dort in den vergangenen drei Jahren geschaffen hat.
Davon konnten sich ca. 50 Besucher, Vereins- und andere Interessierte überzeugen wenn sie bei sonnigem Sonntagswetter die Gelegenheit zum Flohmarktbesuch und – auch – fachlichen Klönschnack nutzten.
Demnächst finden Sie hier auch einige Videomitschnitte – achten Sie dann auch auf das Behandlungsgerät bei Bienenstichen !

Flohmarkt Gülker 2016

Edelstahl Imker-Werkzeuge und Gerätschaften

Abfüllungvorrichtung

Das Gerät zum Gießen von Mittelwänden wird fachmännisch diskutiert.

Besucher auf Klaus Gülkers Flohmarkt

Unterböden Marke Gülker

Honig-Naturwabenbau direkt ins Glas! Eine besondere Spezialität

Klaus Gülker prüft den Stand seiner Bienenweiden
Gestärkt durch Grill-Bratwurst konnte man sich die vielfältigen Imkergerätschaften – viele davon – natürlich in Edelstahl – selbstkonstruiert und gebaut erklären lassen, aber auch zum Kauf von Mittelwänden, Halterungen aller Art, Unterböden und mehr war vielfältig Gelegenheit.
Wer möchte konnte den Besuch mit Kaffee und RussischBrot-Gebäck abrunden.
Vortrag „Bienenfreundliche Gärten“
Wie Ihr Garten summen lernt…
erklärt am 12 April im Schulzentrum Lemförde, Gebäude A, Raum 11 die Stemweder Kräuterfrei und Diplomgärnerin Dr. Inge Uetrecht.
Der Vortrag beginnt um 19:00 und dauert ca. 2 Stunden.
Eintrittgefübr 7 €.
Anmeldungen bis 5.4.2016 bei VHJS Diepholu unter 04242-9764444.
Onlineanmeldungen sind möglich